Québec im Nebel

Heute war ich in Québec. Oben war es Grau und es regnete, unten war es voller Schneematsch und um mich herum war es neblig. Wer findet das Schiff?


PS: Die Stadt ist ganz nett. Die europäischste Stadt, die ich hier gesehen habe. Herzlich Willkommen, Rumänien und Bulgarien.

Visual Update

Happy New Year! Bonne Année! Frohes Neues!
Seit Weihnachten war ich nicht wirklich lange in Montreal; Erst waren wir, wie gesagt auf ner Hütte in der Nähe von Mont Tremblant und die letzten Tage war ich in Toronto, Waterloo und Ottawa. Kurz vor meiner Rückkehr, gibt es hier noch mal ein paar Bilder aus den letzten beiden Wochen...

Over now!

Letzte Klausur für dieses Semester geschrieben. Sachen gepackt. Plan gemacht. Auf geht's!
Morgen früh geht es nun leider nur zu siebt in die Laurentians, nördlich von Montreal, in ein Chalet über die Feiertage. Es gibt zwar leider keinen Schnee, aber wir werden trotzdem ein paar schöne Tage in der Natur verbringen. Bis Weihnachten werde ich also nicht mehr online gehen, daher auf diesem Wege: Frohe Weihnachten! (Oder politisch korrekt: "Season's Greetings"

Dreaming of a white Christmas

Es hat angefangen zu schneien!!! Und die Temperaturen sollen bis zum Wochenende knapp unter 0°C bleiben. Das heißt wir haben doch noch eine Chance auf weiße Weihnachten. Die Kanadier beschweren sich schon alle über die warmen Temperaturen und den fehlenden Schnee. Bis jetzt war es nur an einem Wochenende unter -13°C, sonst meistens um den Gefrierpunkt.

Winterschlaf

Es wird Winter - Die Eichhörnchen sind dick und fett geworden, der erste Schnee ist endlich da und der Stephan wird blogfaul.
Zumindest das letztere werde ich wieder ändern. In den letzten zwei Wochen habe doch tatsächlich keinen einzigen Post geschrieben. Unglaublich wie schreibfaul man wird, sobald man das bloggen einmal einreißen lässt. Die letzten Monate gingen mir lauter Ideen und Themen durch den Kopf, von denen nur ein kleiner Teil es wirklich bis zum Post geschafft hat. Da war einerseits die Zeit knapp, andererseits gab es viel mehr zu erleben als in den Blog passte.
Jetzt bin ich zwar auch noch aktiv, also nicht im Winterschlaf, aber es ist alles wesentlich "normaler" geworden. Montreal fühlt sich inzwischen richtig vertraut an. Wie Osnabrück.
Wobei der Vergleich sich jetzt nur auf das Zu-Hause-Gefühl bezieht, nicht etwa auf den Begeisterungs-Faktor.

Was ist in den letzten Tagen passiert? Im Schnelldurchlauf:
3 Tage Icebreaker Canoeing in NY, wobei es leider kein Eis auf dem Wasser gab. Mit Temperaturen um 0° war es noch etwas warm für Eis. Wintercampen macht auch Spass, weil man endlich Fleisch mitnehmen kann, ohne dass es schlecht wird ;) Die Temperaturen sind ja wie im Kühlschrank.



In Montreal gab es ein paar Parties, ich hab den neuen James Bond im Kino gesehen und bin schwer begeistert. Dann gab es noch ein Mid-Term und ein Quiz und derzeit sitze ich an ner Hausarbeit die eigentlich bis Dienstag fertig sein sollte. Viel länger hab ich auch gar keine Zeit, weil nächste Woche die Finals anfangen. Dafür hören am Dienstag auch schon die Vorlesungen auf und die Bibliotheken haben 24h geöffnet. Wie ich die Studis hier kenne, wird das bestimmt auch voll ausgenutzt. Ich werd's wohl etwas ruhiger angehen lassen und das Studieren auf den Tag beschränken.

Für Weihnachten haben wir jetzt mit ein paar Austauschstudis ein Cottage im Hinterland gebucht. Da hat es auf jedenfall ausreichend Schnee für Ski, Snowshoeing und vielleicht auch Hundeschlitten fahren.

Gestern Abend war ich auf nem Box / Thaibox-Event und muss sagen, das zumindest Boxen doch eigentlich ganz lustig anzuschauen ist. Hätte ich vorher nicht erwartet. Aber ich hätte auch nicht erwartet, dass Rammstein richtig rocken kann: Völkerball

So, Geisterstunde. Finito.